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Vertrauen?!

Thomas Dippe • Apr. 13, 2023

#derDippe #machtsmöglich

Ein Skandal geht um in Deutschland - ein Skandal, der das Vertrauen viele seiner Teilnehmer und Protagonisten in das bestehende System bis ins Mark erschüttert. 
 

Na klar rede ich von dem jüngst vom Handelsblatt aufgedeckten Daten-Skandal, den anscheinend die RTK als größte Reisebüro-Organisation (ca. 4.000 Reisebüro Teilnehmer) zu verantworten hat. Umsatz- und Betriebsdaten von Reisebürounternehmen und Reiseveranstaltern sollen in der Zeit von 2016 bis 2023 an die FTI Gruppe geflossen sein. 
 

Vermutet haben es viele - jetzt gibt es den Beweis. Und die Frage steht im Raum: Was ist Vertrauen wert, wenn es nur einseitig gelebt wird?

 

Unbestritten ist derweil, dass Kooperationen und Franchisesysteme bis heute gute Arbeit geleistet haben, um Reisebüros UND Reiseveranstalter besser aufzustellen, rentabler zu machen und resilienter zu werden in den Unabwägbarkeiten des heutigen Markumfeldes.

 

Aber zu welchem Preis? Ein direktes Verhandeln mit den Reiseveranstaltern war dem Einzelnen nur dank ihrer Gnade möglich oder, in der Regel, garnicht. Nimm und friss war die Devise und man hat sich arrangiert.

 

Die Verhandlungen zwischen den Kooperationen und den Reiseveranstaltern liefen da schon anders, ehr auf gegenseitige Augenhöhe. Mit besseren Konditionsabschlüssen als alleine. Die Kehrseite der Medaille war, man musste zum gläsernen Reisebüro werden. Man gab fast alles preis! Fast nichts blieb mehr unentdeckt. Und es blieb immer ein mulmiges Gefühle: Was wäre wenn?

 

Seit heute ist es Gewissheit: aus dem "was wäre wenn" ist ein "nun sind meine schlimmsten Befürchtungen wahr geworden".

 

Was macht man nun damit? Wie geht man damit um?

 

Alle Kooperationen, allen voran die RTK, und Franchisesystem in Bausch und Bogen verdammen? Nein, das wäre wohl nicht der richtige Weg. Das würde bedeuten, der RTK vorsätzliche Boshaftigkeit zu unterstellen. Und das glaube ich auf keinen Fall!

 

Aber, der Sündenfall ist passiert. Es sind diesmal "nur" Umsatz- und Betriebsdaten abgeflossen und nach heutigen Berichten keine Kundendaten. Das wäre der Super Gau geworden!

 

Aber auch von der naiven Vorstellung "die Kooperation wird meine Geschäftsmodell schon richten" sollte sich jedermann verabschieden. Und das heißt, dass Gute der Kooperationen mit Vorsicht weiter nutzen und mit gesundem Misstrauen deren Geschäftsgebaren zu begleiten.

 

Und eigene Vorsorge betreiben. Das heißt, mir meine eigenen Systeme zu schaffen, mit denen ich meinen Erfolg, meine Rentabilität und meine Resilienz organisieren kann, abseits der willfährigen Systemanbietern in der Touristik, die mehr als freundlich mit den Reiseveranstaltern und Kooperationen agieren.

 

Mein Vorschlag dazu - ein tourismusunabhängiges kollaboratives Datenerfassungssystem das zu 100% DSGVO kompatibel ist. 


Und wenn Ihr Euch jetzt fragt, wie um alles in der Welt soll ich das umsetzen? Dann seid Ihr bei mir richtig 😉


Ihr und Euer Thomas Dippe

PS: ... ich würde mich freuen, wenn Ihr es kommentiert oder ein Like auf meinen sozialen Kanälen hinterlasst oder mich hier bewertet: BEWERTUNG


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